Dorfgemeinschaft Bermoll e.V.

Das Neuste:
Pilates Kurs


Liebe Bermoller Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Verein "Dorfgemeinschaft Bermoll e.V." hat eine Möglichkeit gefunden, einen Pilates-Kurs und nach Wunsch einen weiteren Gymnastik-Kurs anzubieten, und zwar

Montags, 18-19h im DGH Bermoll
Beginn:    10.10.2022
Trainerin: Gerti Heß aus Greifenstein- Rodenberg

Natürlich könnt ihr dafür werben, das Angebot gilt nicht nur für Vereinsmitglieder und wir freuen uns über reges Interesse.

Wenn sich genügend Teilnehmer für zwei Kurse melden, muss mit Teilnehmern und Trainerin abgesprochen werden, ob die beiden Veranstaltungen nacheinander oder im zweiwöchigen Wechsel stattfinden. Deshalb ist es sinnvoll, dass sich alle Interessierten am 10.10. um 18h im DGH einfinden, um die entsprechenden Absprachen zu treffen.

Der erste Kurs kann dann anschließend  etwas zeitversetzt beginnen.

Bitte eine Gymnastikmatte mitbringen.

Sollten jemand Fragen dazu haben oder am o.g. Termin verhindert sein, kann er/sie sich gern an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Dorfgemeinschaft Bermoll e.V.
Für den Vorstand
Marlene Goßmann

064462679
016094551963

3. Bermoller Weinfest gelungen.

Fotos © Manfred Killmer

Bericht von © Werner Schmidt:

Artikel © WNZ 14.09.2022:

WNZ Artikel

Weinfest 2022

Schmetterlingswanderung 10.07.2022

Bericht zur botanischen Wanderung

Botanische Wanderung mit Pflanzenexperte Detlef Mahn (HLNUG) in Bermoll.
Der Verein „Dorfgemeinschaft Bermoll e.V.“ organisierte als Frühjahrsaktion eine botanische Wanderung mit Herrn Mahn aus Hohenahr-Altenkirchen, die nun im dritten Anlauf endlich stattfinden konnte. Bei herrlichem Wanderwetter trafen sich zahlreiche Interessierte am Naturdenkmal, der Bermoller Linde.
Entlang der Strecke bot sich, als Ergänzung zu den botanischen Schwerpunkten, für den ehemaligen Bermoller, aber immer noch aktiven Dorfchronisten Werner Schmidt an mehreren Stellen die Gelegenheit, auf geschichtsträchtige Bodenmarken hinzuweisen.
So konnten noch mehrere erkennbare Trassen der alten Handelsstraße, die von Köln nach Leipzig führte, am Anstieg nach Großaltenstädten ausgemacht werden. Bermoll war zu Zeiten, in denen Händler und Post auf Ochsen- und Pferdegespanne angewiesen waren, als Ausspann- und Pferdewechselstation mit dem ehemaligen Viehhof von Bedeutung.
Der botanische Schwerpunkt der diesjährigen Wanderung lag auf Pflanzen, die saure Standorte bevorzugen. Aber bevor die Gruppe diese erreichte, wies Herr Mahn unterwegs auf zahlreiche Pflanzen des Waldes hin, zum Beispiel: Zwiebeltragende Zahnwurz, Knoblauchsrauke und Gräser wie Hainrispengras, Waldsegge, Waldhainsimse und das Einblütige Perlgras.
Bei einer Wildschweinsuhle, dem s.g. „Saubach“, lernten die Teilnehmer neben Flatterbinse und Waldgamander auch die beiden Arten kennen, nach denen die Schwarzerlen-Winkelseggen-Waldgemeinschaft benannt ist.
An dieser Stelle muss im Mittelalter oder noch früher ein „Rennofen“ zur Eisenverhüttung gestanden haben, denn als Hinweis auf diese Waldschmieden fanden die Teilnehmer viele Schlackenstücke verschiedener Größe, die wegen des noch erheblich hohen Erzgehaltes sehr schwer waren und bräunlich blau schimmerten.
Danach wurde die „Ochsenwies“ erreicht, eine Feuchtwiese mitten im Wald, die früher von allen Bauern gemeinsam bewirtschaftet und meist recht spät gemäht wurde. Das Heu diente als Winterfutter für den „Dorfochsen“, den gemeindeeigenen Zuchtbullen.
Auf dieser Feuchtwiese blüht noch das (auf der roten Liste) geschützte Breitblättrige Knabenkraut, eine purpurrot blühende Orchideenart und vereinzelt auch das Gefleckte Knabenkraut, mit hell pinkfarbenen bis weißlichen Blüten. 

Beiden Knollenwurzelgewächsen gemeinsam sind die dunkel gefleckten Blätter. Herr Mahn erläuterte, dass sich eine späte Mahd einmal jährlich – so wie es bis in die 50er-Jahre geschah – anbieten würde, um das Knabenkraut zu erhalten und die bereits angesiedelten Baumsprösslinge zu verdrängen. Gegen den Filz aus altem Gras empfahl er, im Winterhalbjahr einmalig das gesamte Material der Mahd zu entfernen und zu mulchen, um auch die Wühlfurchen von Wildschweinen einzuebnen.
Weitere pflanzliche Besonderheiten hier waren Teufelsabbiss, der erst im Spätsommer blüht, Heilziest, Blutwurz, Zittergras und verschiedene Seggenarten.
Auch das noch aufgesuchte „Dreiländereck“ ist eine von Wald umgebene Wiese mit saurem Boden und heidetypischen Pflanzen wie Heidekraut, Hainsimse, Mausohrhabichtskraut, Färberginster, dem seltenen Deutschen Ginster. Auch diese Fläche gehört der Stadt Aßlar und wird extensiv durch Schafe beweidet, um den typischen Bewuchs der Fläche zu erhalten.
Zurück zur Linde führte der Weg die Gruppe über den einheimisch „Wirrwich“ genannten Wehrberg. Von den Eindrücken der über 60 erläuterten Pflanzenarten, einer Blindschleiche und mehrerer Grasfrösche bereichert, dankte der Vereinsvorsitzende, Herr Killmer den beiden „Expeditions“-Leitern und überreichte ihnen Präsente zur Erinnerung an diese über dreistündige Wanderung.

Naturwanderung 10.07.2022

Fauna und Flora erleben mit Walter Veit (NABU) am So. 10. Juli 2022, 14 Uhr an der Bermoller Feuerwehrhütte am alten Sportplatz „Fräschpoul“.

Einladung zur Naturwanderung mit dem NABU-Vorsitzenden Walter Veit für alle Vereinsmitglieder, Bermoller Bürger und Naturinteressierte der Nachbarorte und der Region.

Wanderstrecke ca. 2,5 km auf Wald- und Wiesenwegen, meist befestigt,  Dauer ca. 3 Stunden.

Bericht zur Bürgersprechstunde/Ortsbeiratssitzung

Bürgersprechstunde im DGH Bermoll

Ein gutbesuchter Saal und eine rege Beteiligung waren zu Beginn an gleich gegeben. Einige Punkte, rund um das DGH waren wichtig. Hierzu zählten u.a. der Wunsch nach einem Gymnastikkurs und die Frage wie es um den Jugendraum steht. Der Ortsbeirat hat hierzu eine Anfrage zu den Nutzungsbedingungen an den Magistrat gestellt:

Durch die Fertigstellung des Jugendraumes wird die Jugendarbeit sicherlich im Laufe des Jahres wieder losgehen. Ein Vorschlag wäre es, hier den Betreuer seitens der Stadt einzuladen und sich berichten zu lassen, was geplant sei. Auch könne man ggf. eine Befragung der Jugendlichen zur Ausstattung anvisieren, ähnlich wie beim Spielplatz.

Weiterhin wurde angeregt, den Bolzplatz begradigen zu lassen.

Zuschüsse Ortsschilder

Der Dorfverein plant ein Projekt in dem die Häuser die alten Familien / Ortsnamen als Schild an die Wand erhalten sollen. Sofern die Eigentümer dem zustimmen. Der Verein fragt an, ob in Aßlar schonmal ein solches Projekt stattgefunden hat bzw. ob man seitens der Stadt so ein Projekt finanziell unterstützen kann.

Kaution DGH

Die hohe Kaution in dem DGH wurde Thema auf der Sitzung und es wurden verschiedene Lösungen zu einer besseren Nutzung besprochen. Ein Vorschlag war es, dass die Vereine gemeinsam einmalig die Kaution bezahlen und Vereinsmitglieder dies dann nutzen können. Als Nachweis könnte die Quittung der Kaution dann zentral in Bermoll aufbewahrt werden und dann als Nachweis bei der Buchung des DGH´s an das Vereinsmitglied verliehen und somit zur Vorlage bei Abschluss des Mietvertrages der Stadt vorgelegt werden. Sofern ein Schaden entsteht und der Mieter diesen nicht begleicht, kann die Stadt somit auf die Kaution der Vereine zugreifen.

Flurstückskarte an Bänke

Ein Vorschlag war es an/bei die neu gestrichenen Bänke Hinweisschilder oder Flurstückskarten aufzustellen. Diese könnte für Wanderer interessante Informationen erhalten.

(Text von Nicklas Kniese, Ortsvorsteher Bermoll)

Einladung zur botanischen Exkursion in Bermoll

Der Verein „Dorfgemeinschaft Bermoll e.V.“ startet dieses Jahr wieder die Outdoor-Veranstaltungen mit einer botanischen Wanderung unter Leitung von Detlef Mahn , Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG in Gießen) mit einem Frühjahrsrundgang in Bermoll, der uns wieder interessante Einblicke in die Pflanzenwelt, ihre Symbiosen und die Standortbedingungen gibt.

Eingeladen zur kostenfreien Teilnahme sind nicht nur die Vereinsmitglieder und die Bermoller Bürger, sondern alle Natur-Interessierte aus den Nachbarorten und der Region.

Start ist am Samstag, den 21.05.22 um 14 Uhr am Naturdenkmal, der Bermoller Linde.

Der ca. 3km lange Rundweg auf Wald- und Wiesenwegen, teils befestigt, führt uns zur ehemaligen Ochsenwiese und zum s. g. „Dreiländereck“ über den Wirrwich nach etwa zweieinhalb Stunden zurück zur Linde. An den verschiedenen Örtlichkeiten wird unser Dorfchronist Werner Schmidt uns die Historie mit aufschlussreichen Anekdoten näherbringen.

Nur bei extremen Wetterbedingungen wird die Veranstaltung verschoben.
Der Vorstand freut sich auf viele Teilnehmer jeden Alters.

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